Die Historisch-Archäologische Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. fördert unterschiedliche Projekte des Historischen Museums Frankfurt:
- Ausstellungen
- Ankäufe
- Restaurierungen
- Patenschaften
Die Historisch-Archäologische Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. fördert unterschiedliche Projekte des Historischen Museums Frankfurt:
Foto: HMF, Uwe Dettmar
Finanzielle Förderung der Sonderausstellung "Alles verschwindet!" - Eine Ausstellung über Carl Theodor Reiffenstein (1820 – 1893), Bildchronist des alten Frankfurt
Frankfurt, ewige Baustelle: Das traf im 19. Jahrhundert genauso zu wie heute. Damals veränderte sich das Stadtbild in einer zuvor unbekannten Geschwindigkeit. Auf diese Entwicklung reagierte Carl Theodor Reiffenstein: In Bildern und Beschreibungen versuchte er, die von Abrissen bedrohten Gebäude und das sich wandelnde Stadtbild festzuhalten.
Finanzielle Förderung der 3 Ausstellungen im Historischen Museum Frankfurt:
• Eine Stadt macht mit
• Stadtlabor: Auf Spurensuche im Heute
• Nachgefragt: Frankfurt und der NS
75 Jahre nach der Befreiung der Stadt durch die US-Truppen ist der Nationalsozialismus (NS) und sein Nachwirken leider ein hochaktuelles Thema, wie rechtsradikale Anschläge, Parteien und Propaganda zeigen.
Wie sich die vor 1933 als liberal und demokratisch geltende Stadt mit dem höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil im Reich so schnell und radikal dem NS andienen konnte, und wie schleppend die Aufarbeitung danach verlief – sind Leitfragen der drei Ausstellungen.
Finanzielle Förderung der Ausstellung Prehns Bilderparadies.
Der Frankfurter Konditor Johann Valentin Prehn (1749 - 1821) trug ab etwa 1780 ein Miniaturkabinett mit 812 kleinformatigen Gemälden zusammen. In 32 Klappkästen sammelte er Gemälde aller Schulen und Genres vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert.
Die Bibliothek der Generationen wurde finanziell unterstützt.
Das künstlerische Erinnerungsprojekt wurde von Sigrid Sigurdsson initiiert. Über 200 Autor*innen füllen es mit Leben. Es ist generationenübergreifend angelegt und hat eine Laufzeit von 105 Jahren (2000-2105).
Zu den Autor*innen der Bibliothek der Generationen gehören einzelne Personen, Institutionen, Gruppen und Initiativen, die über viele verschiedene Themen schreiben. Die Beiträge decken ein breites Spektrum ab, das von autobiographischen Arbeiten über künstlerische Beiträge bis hin zu wissenschaftlichen Darstellungen reicht.
Finanzielle Förderung (Gestaltung und Honorar) einer Hörinstallation im neuen Ausstellungshaus des Historischen Museums Frankfurt.
Michael Quast und Rainer Dachselt zeichnen die Stadtgeschichte um den Saalhof satirisch in zehn Hörbildern unterhaltsam und pointiert nach.
Kooperation der HAG mit hr2 Kultur und der Fliegenden Volksbühne.
Erwerb der umfangreichen Sammlung Bechtold, die ein wesentlicher Bestandteil des Museums ist.
Ferner fördern wir die Sammlungen durch Ankäufe und Dauerleihgaben, Publikationen und Veranstaltungen, und tragen dazu bei, dass die Sammlungen der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Das Bild zeigt das von Herrn Hofrichter geschaffenen Modells des Höchster Schlosses, dessen Ankauf durch die HAG finanziert wurde.
In den renovierten Altbauten am Main hat das Historische Museum Frankfurt eine Dauerausstellung für 12 Frankfurter Sammler und Stifter eingerichtet.
Die HAG hat die Patenschaft für einen dieser Räume übernommen, in dem die Miniaturkabinette der Maler und Restauratoren Johann Ludwig Ernst und Johann Friedrich Morgenstern aus dem 18. Jh. ausgestellt sind.
Selbstportrait von Hermann Treuner
Selbstportrait von Robert Treuner
Die beiden Portraits sind Teil eines größeren Konvoluts, das neben den beiden Gemälden auch mehrere Zeichnungen von Hermann Treuner und Fotos umfaßt.
Der Ankauf durch das Historische Museum Frankfurt wurde mit Unterstützung unserer Gesellschaft ermöglicht.
Ankauf einer Gouache mit einer Ansicht von Alt Höchst um 1800 mit Bolongaro Palast und den Taunushöhen
Restaurierung des kunstvoll dekorierten Kastens dieses aus dem 17. Jahrhundert stammenden Cembalos des italienischen Instrumentenbauers Bartolomeo Stefanini aus Lucca.
Matthäus Merian der Jüngere (1621-1687) war ein Schweizer Maler, Kupferstecher und Verleger. Er führte mit seinem Bruder Caspar einen Verlag, der Bände der Topographia Germaniae und des Theatrum Europaeum herausgab.
Seine größten Erfolge erzielt Matthäus Merian d.J. als Porträtist, z.B. bei der Kaiserkrönung Leopolds I. 1658 in Frankfurt. Aber er schuf auch Altarbilder, unter anderem für die Barfüßerkirche in Frankfurt und den Bamberger Dom.
Matthäus Merian d.J. starb am 15. Februar 1687 in Frankfurt. Sein Grab auf dem Peterskirchhof in Frankfurt ist erhalten.
Die HAG beteiligte sich am Ankauf dieses als Selbstportrait bezeichneten Bildnisses.
Restaurierung der Epitaphe (Grabplatten) auf dem ältesten christlichen Friedhof Frankfurts, der heute als kleiner Park an der Stephanstraße genutzt wird.
Ferner ermöglichten wir die Herausgabe des Buches "Der Peterskirchhof – Ein historisches Kleinod in der Frankfurter City" von Björn Wissenbach.